Von Å ganz im Süden der Lofoten bis Luleå in Schweden führt über 880 km eine der schönsten Straßen Skandinaviens. Die E10 ist eine von derzeit 18 nationalen Touristenstraßen in Norwegen. Heißt so viel: Neben den ohnehin einzigartigen Strecken zählen eben diese zu den besonders schönen. Und so viel sei gesagt: Wir sind die E10 in Teilen rauf und runter gefahren, morgens, in der Dämmerung, nachts, im Sommer und im Winter – und es war jedes Mal wunderschön.
Hinter jeder Kurve eröffnet sich euch ein neues Panorama, ihr fahrt durch kleinere und größere Orte, mal ganz nah am Wasser, dann wieder ein wenig durchs Hinterland. Der Weg ist auch hier das Ziel, trotzdem bieten sich überall großartige Fotomotive an – unsere 25 liebsten Orte von Norden nach Süden haben wir hier für euch zusammengestellt.
Sildpollnes Kapelle am Austnesfjord
Von Norden kommend folgt man der Abzweigung nach links (Beschilderung Sildpollnes). Die Straße führt direkt zum Parkplatz des Campingplatz Sildpollnes Sjocamp. Zu Fuß folgt man dem Weg zu den Campinghütten und läuft unmittelbar auf die Kapelle zu. Ein schönes Motiv bietet sich rechter Hand an einem kleinen Aussichtspunkt.
GPS-Koordinaten: 68.32231, 14.72011
Rastplatz Austnesfjord
Zurück auf der E10 folgen wir der Straße nur bis kurz hinter der nächsten Kurve und steuern dann den ausgeschilderten Rastplatz auf der linken Seite an. Über mehrere Holztreppen führt der Weg nach oben zu einer schönen Aussicht über den Austnesfjord. Wir sind diese Treppen in völliger Dunkelheit nachts hochgelaufen. Mit Taschen- und Stirnlampe ausgerüstet fühlten wir uns ein wenig bei Ghostbusters.
Weit und breit war niemand, ab und zu raschelte es rechs und links in den Sträuchern. Es war unser letzter Abend und Nordlichter haben wir bis dato nur schwach oder hinter Wolken gesehen. Also haben wir hier angehalten, um wenigstens ein bisschen die Sterne zu fotografieren. Kaum hatten wir alles aufgebaut und die ersten Fotos im Kasten fing es auf einmal an: Erst ein schwaches, dann ein immer stärkeres Flimmern am Horizont. Aus schwachen Lichtern wurde ein leuchtend tanzendes breites Band, das sich über den kompletten Himmel erstreckte.
GPS-Koordinaten: 68.31604, 14.71576
Fischerhütten am Vatterfjorden
Wenn die Straße parallel am Vatterfjord vorbei führt bietet sich auf der linken Seite eine kleine Parkbucht zum Halten an. In wenigen Schritten ist man unten am Wasser und mitten drin in den schönsten Wintermotiven Norwegens. Morgens um 11 Uhr bot sich uns dieses Lichtspiel am Horizont – wunderschön, oder?
GPS-Koordinaten: 68.28369, 14.67179
Wenige hundert Meter weiter liegt linker Hand der Campingplatz Hammerstad. Auf der rechten Seite bietet sich ein tolles Panorama auf die andere Seite des Fjords. Auch zum Nordlicht gucken ist das eine tolle Kulisse – allerdings ist die E10 auch nachts durchaus gut befahren. Die vorbeiziehenden Lichtkegel stören da die Motive. Deshalb lieber gegen 14 Uhr in der Dezember-Dämmerung vorbeischauen.
Die Küste in Svolvaer
Svolvaer, die Hauptstadt der Lofoten, ist sicherlich nicht der erste Ort, an den wir bei tollen Fotospots auf den Nordlandinseln denken. Aber wer mit offenen Augen durch das Städtchen bummelt entdeckt so viele so typische Lofotenmotive: Große Trockengestelle mit Fisch, rote Fischerhäuser am Wasser und zerklüftete Inselchen vor der Küste. Schöne Motive entdeckst Du beim Spaziergang über die große Brücke, die Bukkedauen. Von dieser Seite der Stadt ist der Blick auf Svolvaer besonders hübsch.
GPS-Koordinaten: 68.23147, 14.57784
Der Fußballplatz in Henningsvær
Der Fußballplatz in Henningsvær hat sicherlich Chancen auf den Titel “spektakulärstes Fußballstadion der Welt”. Umgeben vom rauen Meer des Nordatlantiks liegt der Fußballplatz ganz am Ende einer schmalen Landzunge. Das einmalige Panorama kann man am besten aus der Luft einfangen.
Wichtig: Drohnen dürfen (ohne Sondererlaubnis!) in Norwegen bis zu 120 Meter hoch fliegen. Aus dieser Höhe hast Du jedoch senkrecht nach unten blickend gerade einmal den Fußballplatz auf dem Bild. Für das berühmte Panorama haben wir insgesamt 26 einzelne Bilder geschossen und diese später zu einem großen Bild zusammengesetzt. “Einfacher” machen es sich viele Hobbyflieger in dem sie mehrere hundert Meter hoch fliegen. Das ist aber aus guten Gründen verboten: Du kannst die Drohne nicht mehr erkennen und steuerst sie blind. Und hier entlang der Küste befinden sich allerlei Seevögel in der Luft. Unverantwortlich dort mit einer Drohne herumzufliegen ohne zu sehen was man tut!
GPS-Koordinaten: 68.14807, 14.201
Der Hafen in Henningsvær
Nur wenige Fußminuten vom Stadion entfernt liegt das berühmte Hafenbecken in Henningsvær. Das Panorama kann man am besten mit einem leichten Tele-Objektiv (ab 75 mm) einfangen. Dadurch verkürzen sich optisch die Abstände der Häuser zueinander und der Vordergrund wirkt kompakter. Wie immer gilt: Nur wenn viel im Vorder- und Hintergrund und vor allem nah an der Linse passiert macht der Einsatz eines Weitwinkelobjektivs Sinn, z. B. bei Blättern an einem Baum, Gras oder Steinen im unmittelbaren Vordergrund.
GPS-Koordinaten: 68.15098, 14.20004
Aussichtspunkt Bøstad
Vom Rastplatz Torvdalshalsen (direkt rechts an der E10 gelegen) habt ihr eine tolle Aussicht auf Bøstad und das umliegende Land. Besonders im Sonnenuntergang ist das Licht hier traumhaft.
GPS-Koordinaten: 68.26314, 13.82705
Eggum
Nördlich der E10 liegt das idyllische Fischerdörfchen Eggum – im Sommer ein beliebter Ort um die Mitternachtssonne zu bestaunen. Die schmale Straße zum Strand ist gebührenpflichtig (ein kleiner Kasten für den Obolus steht am Wegrand). Wir parken das Auto am Rastplatz in Form eines Amphittheaters und stapfen mit Taschenlampe hinunter zum Strand.
GPS-Koordinaten: 68.30353, 13.64325
Panoramablick vor dem Unstadtunnellen (Fv 829)
Die kleine Haltebucht vor dem Unstadtunnellen in Richtung Surferspot Unstad ist mal wieder ein Beweis dafür, dass sich auf den Lofoten einfach jeder Stop lohnt. Vom Boden aus bietet die Vegetation der Lofoten einen tollen Vordergrund. Aus der Luft eröffnet sich ein tolles Panorama auf den Maervollspollen.
GPS-Koordinaten: 68.25234, 13.61276
Unser Lieblingsort: Haukland Strand
Den Hauklandstrand haben wir insgesamt fünf oder sechs Mal angefahren, so fasziniert hat er uns. Im Sommer sieht es hier mit türkisblauem Wasser fast karibisch aus, im Winter haben wir hier nachmittags um 16 Uhr die Sterne beobachtet. Von der E10 aus folgt ihr rechts der Abzweigung in Richtung Haukland und erreicht nach rund 8 Kilometern den Strand. Es gibt viele schöne Orte zum Fotografieren in der Bucht. Direkt vorne an ist ein kleiner Parkplatz, von dort aus bieten sich tolle Motive. Ein Stück weiter Richtung Berg und Tunnel verändert sich die Sicht leicht. Einer der schönsten Orte ist vom Parkplatz kurz vor dem Tunnel zu erreichen. Einfach runter zum Strand laufen und ihr habt die Traumkulisse der zwei berühmten Bergspitzen vor euch.
GPS-Koordinaten: 68.19841, 13.52776
Uttakleiv Strand
Durch den Tunnel erreicht ihr auf der anderen Seite den Uttakleiv Strand. Direkt nach dem Tunnel zweigt nach links eine gebührenpflichtige kleine Stichstraße ab. Am Ende ist ein kleiner Parkplatz von dort aus erreicht ihr direkt den Strand. Falls ihr im hiesigen Campingplatz übernachtet ist das Parken kostenfrei. Besonders die von der Brandung rundgewaschenen Steine sind das typische Markenzeichen dieses Strandabschnitts. Wir empfehlen ein Weitwinkelobjektiv – damit kannst Du besonders nah an die Steine herangehen und spannende Kompositionen aus Vorder- und Hintergrund erreichen.
GPS-Koordinaten: 68.21102, 13.50513
Ballstad
Ballstad ist auch heute noch eines der größten und bedeutendsten Fischerdörfer der Lofoten. Jede Menge Trockenfischgestelle, eine Fischfabrik und zahlreiche rote Fischerhäuser zeugen von diesem wichtigen Wirtschaftszweig und sind allesamt tolle Fotomotive. Ballstad ist übrigens auch eine tolle Homebase für deine Lofoten-Tour, da Du in etwa eine Stunde bis Reine und eine Stunde von Svolvaer entfernt bist (und 15 Minuten vom Haukland Beach).
GPS-Koordinaten: 68.0715, 13.55132
Die raue Küste auf Flakstad
Die Kamera sollte auf Deiner Tour über die E10 immer griffbereit sein. Einfach anhalten, sich trotz peitschendem Regen einen Spot mit der Kamera suchen und die wilde Szenerie festhalten. Wir sind mehrfach an diesem kleinen Parkplatz südlich von Vareid vorbeigefahren. Aber nur bei diesem Wetter war die Stimmung so fesselnd, dass wir dafür anhalten wollten.
GPS-Koordinaten: 68.11065, 13.34133
Kilanleira
Wenige hundert Meter vor der Straße 807 nach Nusfjord lohnt ein Fotostop und Blick nach rechts. Im Winter ist das Wasser gefroren, im Sommer öffnet sich hier ein tolles Panorama mit Wasser im Vordergrund und Bergen am Horizont.
GPS-Koordinaten: 68.07394, 13.34571
Nusfjord
Das kleine Örtchen Nusfjord gilt als eines der schönsten auf den Lofoten – kein Wunder, dass die Einwohner hier inzwischen Eintritt verlangen (rund 5 Euro pro Person). Versteckt im Süden der Insel Flakstadøya eröffnen sich hier eine ganze Reihe toller Fotomotive. Über Holzstege führt der Weg hinauf zu einem kleinen Aussichtspunkt auf den Felsen, der auf den niedlichen Ortskern blicken lässt. Am Fjordufer in genau der anderen Richtung lockt der andere Teil des Orts mit einem schönen Motiv.
Auf der gegenüberliegenden Seite liegt bergauf ein kleiner Parkplatz. Wenn Du dort noch weiter über die Felsen kletterst erhascht Du einen tollen Blick auf Nusfjord von oben!
GPS-Koordinaten: 68.03414, 13.35028
Ramberg
Der Rambergstrand ist einer unser Lieblinge direkt an der E10. Bei schönem Wetter ist der feinweiße Sand mit türkisblauem Meer ein fast schon karibisches Motiv. Die berühmte rote Fischerhütte ist ein echter Klassiker unter den Lofoten-Fotomotiven. (Tipp: Die Mittagszeit meiden, da gibt’s am Fischerhaus Gegenlicht). Ramberg ist übrigens ein toller Spot für ein kleines Picknick am Strand – wenn das Wetter mitspielt.
GPS-Koordinaten: 68.09808, 13.2435
Fredvang Brücken
Der kleine Ort Fredvang ist über zwei großen Brücken mit dem Festland verbunden, die vor allem aus der Luft ein tolles Fotomotiv abgeben.
GPS-Koordinaten: 68.07527, 13.19887
Haifischflotte aka Volandstinden
Wenn Du über die Fredvang-Brücken fährst und dann zurückschaust siehst Du den berühmten Berg Volandstinden, der mit etwas Phantasie an eine gigantische Haifischflosse erinnert. Man kann in einer recht einfachen Wanderung den Gipfel erklimmen oder das Fotomotiv von hier unten genießen!
GPS-Koordinaten: 68.08298, 13.19161
Hafenbecken in Hamnøy
Auf dem Weg Richtung Süden könnte man wahrscheinlich alle 2 Meter anhalten und fotografieren. Rund um Hamnøy und Reine sind die Lofoten vielleicht noch ein wenig schöner als im Norden. Ein tolles lebendiges Motiv ergibt sich am Hafenbecken in Hamnøy, der mächtige Olstinden erhebt sich im Hintergrund.
GPS-Koordinaten: 67.94691, 13.13758
Hamnøy | Das berühmteste Foto der Lofoten
Du musst nur einmal die Kurve nehmen und steuerst direkt auf eine Brücke zu. Hier an der Ampel standen wir im Winter vor vier Jahren zum ersten Mal mit dem Gedanken “irgendwo hier ist doch dieses tolle Fotomotiv”. Ja, genau. Parke dein Auto links auf dem kleinen Parkplatz und laufe die Brücke ca. ein Drittel hinauf. Dann baut sich Meter für Meter DAS Panoramamotiv der Lofoten vor Dir auf.
Die roten Fischerhütten des Eliassen Rorbuer sind übrigens nicht nur für dieses Motiv ein tolles Übernachtungsziel. Von hier bist du auch ruckzuck unten in Reine. Wichtig: Das Brückengeländer ist hier recht hoch, ein Stativ sollte auch bei 160-170 cm Höhe noch stabil stehen. Es kann hier sehr SEHR windig sein. Die meisten unserer Fotos sind bei Windböen von 90 km/h entstanden, dann ist es hier ganz schön wackelig, also Obacht auf Dein Equipment. Zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter ist Hamnøy aber ein wahres Traumziel für Fotografen.
GPS-Koordinaten: 67.94534, 13.1314
Am kleinen Parkplatz auf der gegenüberliegenden Seite der Straße eröffnet sich Dir ein wunderschöner Blick auf die Bergkette der südlichen Lofoten. Ein tolles Motiv, insbesondere wenn die Sonne ihr übriges tut und alles in ein magisches Streiflicht taucht. Die vielen Trockengestellte mit Fisch kann man übrigens auch toll als Motiv im Vordergrund einsetzen!
Sakrisøy
Wenn man im Süden der Lofoten von Insel zu Insel fährt kann man schnell den Überblick verlieren. Dass Du auf Sakrisøy gelandet bist, ist aber immer unverkennbar: Die Fischerhütten erstrahlen in gelb, statt dem sonst gewohnten Rot. Direkt an der Straße ergeben sich tolle Fotomotive, aber auch zu Fuß erreichst Du schöne Spots, z. B. die kleine gelbe Fischerhütte direkt am Wasser mit dem Olstinden im Hintergrund. Auch aus der Luft ist Sakrisøy ein Geschenk für jeden Fotografen.
GPS-Koordinaten: 67.94146, 13.11498
Reine
Das kleine Örtchen Reine bietet auf den ersten Blick nicht wirklich viel Reizvolles. Für Fotografen ist es allerdings ein Paradies. Die Berge ragen noch höher und zackiger aus dem Meer als im Norden, der Süden ist zudem bekannt für die vielen bunten Holzhäuser, die auf Stelzen im Wasser stehen. Folgt man der E10 Richtung Reine erreicht man automatisch den Aussichtspunkt oberhalb des Ortes mit dem Postkartenblick auf den Ort. Es war reichlich stürmisch bei unserem Besuch – windig und ungemütlich war es dort oben. Da wir in Reine jede Menge Fotospots haben, schreiben wir die GPS-Koordinaten einfach unter jedes Foto.
Auf der Karte haben wir unsere liebsten Fotospots noch mit genauen Ortsangaben versehen. Die meisten Orte liegen unmittelbar an der E10, der Haukland Strand oder Eggum sind über Stichstraßen zu erreichen. Halte Deine Augen am besten aber immer offen, die ganzen Lofoten sind voll von traumhaften Fotospots, die es wert sind für die Ewigkeit festgehalten zu werden!
Welches unserer Fotos ist Dein Lieblingsbild? Hast Du schon einmal Norwegen oder die Lofoten besucht? Was sind Deine liebsten Orte im Land der Elfen und Trolle hoch im Norden? Wir freuen uns über Deine Tipps, Anregungen und Fragen.
Wow, was für hammermäßige Bilder! Auf manchen Nachtaufnahmen kann man sogar die Spuren von Satelliten erkennen. Ich bin echt beeindruckt…
Danke dir :-) :-) Wir waren wirklich überrascht wie viele Sterne wir gesehen haben – und vor allem schon zu welchen Uhrzeiten. Unglaublich, wir haben um 16 / 16:30 Uhr am Strand gestanden, es war stockfinster und haben Sterne beobachten können. Astrofotografie hat es uns angetan, davon gibt es dieses Jahr noch mehr bei uns ;-)
Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Fotos. Mit den Lofoten hast Du Dir aber auch ein begehrtes fotografisches Reiseziel ausgesucht.
Danke dir, Lars. Ja, die Lofoten sind fast schon Reizüberflutung. So viele Fotomotive auf einmal … :-)
Eure Fotos sind der Hammer! Und danke für den Beitrag, den habe ich mir gleich mal abgespeichert. Im Spätsommer plane ich eine Tour zu den Lofoten mit meinem Van. Und eure Fotos steigern gerade meine Vorfreude gleich noch mehr. :)
Lieben Gruß und ich freue mich schon auf weitere Beiträge von euch.
Elisa
Danke dir, Elisa, das freut uns sehr zu hören :-) Hach, schön, im Spätsommer zu den Lofoten, wunderschön! Da sieht es dort noch mal alles ganz anders aus, die langen Tage sind total besonders. Mit dem eigenen Van ist es doch gleich doppelt so schön. In Eggum stand auch jemand mit seinem Van am Strand. Das ist ein beliebter und wirklich sehr schöner Ort zum Übernachten mit Van oder Camper. Wir wünschen dir eine wunderschöne Reise! :-)
Wow, was für wundervolle Bilder!!! Besonders das zweite Nordlichtfoto am Austnesfjord und das Bild mit den gelben Häuschen links und rechts am Nusfjord haben es mir angetan! Macht riesengroße Lust die Strecke nachzufahren!
LG, Kerstin
Liebe Kerstin, danke dir :-) Nusfjord ist fast schon kitschig schön, hier steht die Welt einfach still. Ganz ehrlich? Wenn wir unsere Bilder sehen wollen wir am liebsten auch gleich wieder los. :-)
Absolute Traumbilder!! Danke für die Nennung der Fotospots, vor allem die Karte ist echt hilfreich.
Wir sind eine ganz ähnliche Route gefahren, wobei ich mich gerne fototechnisch noch mehr ausgetobt hätte, aber mein Mann hat da nicht ganz so die Geduld ;-) Außerdem fehlte mir zu der Zeit noch der Graufilter. Beim nächsten Mal mit besserer Ausrüstung und euren Tipps hoffe ich doch mal, dass mir auch wenigstens ein paar so tolle Bilder gelingen.
Als weiteren tollen Fotospot kann ich euch noch die Gimsøy Kirche empfehlen.
Liebe Grüße,
Nicole
Liebe Nicole, danke für den tollen Tipp. Gimsøy Kirche ist für das nächste Mal notiert. :-) Denn wir wollen ja unbedingt noch mal hin, am liebsten im Sommer oder Spätsommer. Und auf jeden Fall auch noch mal im Winter, Februar vielleicht. Zugegeben, es ist ein großes Glück, dass wir beide so fotoverrückt sind. Bei Dunkelheit am Strand ausharren oder mit dem Graufilter gefühlte Ewigkeiten vor einem Fjord zu hocken … das muss man wollen ;-)
So eine Karte haben wir vor der Reise gesucht und nur schwer gefunden. Deshalb füllen wir unsere Karte jetzt hier Stück für Stück auf. Demnächst gibt es da auch eine große Übersicht auf unserem Blog. Die schönsten Fotospots von all unseren Reisen :-)
Was für tolle Bilder! Und ja, die Straße auf den Lofoten ist einfach wunderschön und es macht Spaß, sie immer und immer wieder lang zu fahren, weil man einfach jedes Mal Neues entdeckt. Ich war letzten Sommer 12 Tage auf den Lofoten und kann euren Bericht somit nur bestätigen ;)
Danke dir, liebe Mela. 12 Tage Lofoten, wow! Unsere nächste Tour dorthin soll auf jeden Fall auch länger sein. Wir waren nämlich leider “nur” fünfeinhalb Tage da.
Die Bilder sind ja der Wahnsinn – so atmosphärisch! Das erste Foto gefällt mir besonders gut und natürlich die mit den Polarlichtern. Ich hätte gedacht, dass im Dezember alles schon weiß und völlig vereist ist…
Ich war letzten Sommer auf den Lofoten wandern, hatte aber leider nicht die Gelegenheit mir so viel Zeit zum Fotografieren zu nehmen.
Meine Lieblingsorte waren beide auf Gipfeln und zwar auf dem Matmora und dem Reinebringen.
Liebe Grüße
Melly
Danke dir, liebe Melly! Zu Beginn der Reise war es verschneiter als am Ende. Es war für den Dezember auch relativ warm mit mehr oder weniger +-5 Grad. Am letzten Tag gab es einen ordentlichen Sturm, da fühlt es sich schnell an wie -15°C. Glück mit dem Wetter braucht man auf jeden Fall ;-)
Deine zwei Lieblingsorte merken wir es uns fürs nächste Mal. Dann wollen wir auch mal im Sommer / Spätsommer dahin und haben Gelegenheit zu wandern. Im Winter ist es dafür nicht lange genug hell und natürlich sind viele Wege auch verschneit.
Wow, was für unglaublich tolle Bilder! Ganz ehrlich: So viele so schöne Bilder auf einem Haufen habe ich bisher echt selten gesehen, Kompliment!
Wahrscheinlich braucht man für diese Strecke ein Vielfaches der Zeit, bei der Menge an so schönen Fotomotiven.
Viele Grüße
Julia
Liebe Julia,
danke danke für dein Lob, das freut uns riesig!!! :-) Ja, ehrlich gesagt bedeuten einige der Fotos wirklich auch ein bisschen Zeit. Für die Nordlichter ist man nachts in der Kälte unterwegs und muss auf den richtigen Moment warten. Die Lofoten waren bei uns als Fotoreise gedacht, da haben wir das einkalkuliert. Ansonsten ist es eine gute Mischung. Da wird beide leidenschaftlich gerne fotografieren stört es keinen von uns :-) Wir legen unsere Route immer wieder aber so, dass wir zur richtigen Tageszeit (= gutes Licht) am richtigen Ort sind. Das ist für Nicht-Fotografen wahrscheinlich völlig verrückt ;-) Im Winter mussten wir in Norwegen auf jeden Fall mit dem wenigen Tageslicht kalkulieren. Es war nur zwischen 10:30 und 14:00 Uhr halbwegs hell.
Liebe Grüße
Anke & Thorsten
Wow, super Artikel.
Wir fliegen in vier Wochen auf die Lofoten. Erst werden wir in Tromso verweilen und dann an der E10 entlang die Lofoten erkunden. Euer Artikel weckt schon jetzt unser Fernweh. Wirklich toll.
Hoffentlich sehen wir Polarlichter.
Lieben Gruß
Lisa
Hallo Lisa,
wir wünschen euch viel Erfolg bei der Nordlicht-Jagd. Es ist noch früh in der Saison, aber auf jeden Fall schon möglich.
Nach Tromso wollen wir auch unbedingt mal :-) Viel Spaß und eine tolle Reise mit einzigartigen Momenten.
Viele Grüße
Anke & Thorsten
Wirklich atemberaubend (und echt beneidenswert!), ich liebe die Motoren… Aber welches Fotos davon sind im Kalender??
Danke :)
Hallo Anna,
Danke für dein Lob zu unseren Fotos, das freut uns sehr!! Im Kalender haben wir die beiden Nordlicht-Fotos – einmal von den Bergen und einmal am Haukland Beach. Dann haben wir viele Fjorde, den hübschen Fischerort Nusfjord aus zwei Perspektiven. Dazu kommen Seen, Berge und auch unseren Lieblingsspot, den Haukland Beach, aus mehreren Perspektiven. Der Verkauf startet in wenigen Tagen, wir posten dazu auf jeden Fall was auf Facebook :-)
Viele Grüße
Anke & Thorsten
Die Lofoten, Entschuldigung, keine Motoren, hab’s nicht kontrolliert :(
Wow das sing ja wahnsinnig schöne Bilder, da blieb mir glatt die Luft weg beim Anschauen. Schon schwierig da ein Lieblingsbild zu benennen, aber die grünen Nordlichter sehen schon einfach magisch aus!
Ist auch ne Super Idee die Fotostopps nichmal auf der Karte zu zeigen. Top!
LG Annika
Hi, ein sehr schöner Bericht. Da wir im vergangenen Jahr im Mai auf den Lofoten waren, ist es für uns umso mehr schöner altbekannte Gegenden wieder zu sehen. Super.? LG Anna und Michael von Reisepuzzle
Hallo Anke & Thorsten,
ein wirklich guter Blog mit sensationellen Bildern. Uns gefällt besonders, dass es nicht die üblichen Hotspots und fast schon inflationär vorhandenen Motive der Lofoten sind, sondern Ihr andere / neue / zusätzliche Perspektiven gesucht habt. Wenn Ihr möchtet, seid Ihr gern eingeladen, auch einmal in unserer Galerie vorbei zu schauen: https://www.norwegen-fotografie.de/galerien/bildergalerien/lofoten/
Wir schauen in jedem Fall bald wieder bei Euch vorbei und wünschen weiterhin tolle Touren und noch viele weitere traumhafte Bilder.
Hilsen, Conny und Sirko
Hallo,
interessanter und ausführlicher Blog. Super für Reiseplanungen.
Danke
Liebe Grüße
Hermann
Was für tolle Fotos! Habt ihr einen Tipp für ne Unterkunft? Ich plane im Februar dort hin zu reisen.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudia,
danke dir!! Ja, die Lofoten sind im Winter ein wahrer Traum! Wir waren im Lofoten Suitehotel in Svolvaer. Soooo viele Unterkünfte gibt es auf den Lofoten nicht und wir waren recht spät dran mit der Buchung.
Svolvaer hat den Vorteil, dass du sehr zentral bist und eigentlich alles recht schnell erreichen kannst (Die Witterungsbedingungen können dir da ja natürlich einen Strich durch die Rechnung machen).
Wir haben uns ein Appartement gebucht mit eigener Küche, das spart auch Kosten fürs Essen gehen. Schau einfach mal, was für euren Zeitraum noch frei ist :)
Danke für die wunderbaren Bilder. Wir waren letztes Jahr Juni/Juli mit dem Wohnmobil auf den Lofoten und ein Teil meines Herzens ist dort geblieben. Und die Sehnsucht, diese großartige Landschaft nochmals erleben zu dürfen. Ich bin freischaffende Malerin und möchte eigentlich das Gesehene in meinen Bildern verarbeiten. Aber die Ehrfurcht und das Staunen über diese herrliche Landschaft lassen dies vorerst nicht zu. Man fühlt sich mit seiner Kunst da doch ziemlich klein. Liebe Grüße und macht weiter.
Oh wow, was für schöne Fotos. Skandinavien steht schon seit Jahren auf meiner Urlaubswunschliste – jetzt noch mehr! Vielleicht klappt es 2019!
So schöne Bilder, da kommt man direkt ins Träumen :-) Die E10 bin ich auch schon an den Lofoten vorbeigefahren, direkt zum Nordkap. Dein Text weckt schöne Erinnerungen, danke dafür ;-)
Moin, schöne Bilder!
Ich reise kommenden Dezember/Januar auf die Lofoten mit meinem Minicamper, ebenfalls zum Fotografieren. Mich würde mal interessieren, wofür ihr den Graufilter benötigt habt und wie ihr ihn eingesetzt habt. Außerdem wäre interessant, was für einen Graufilter genau ihr benutzt habt.
Habt ihr auch einen Timer benutzt, z.B. für Timelapse-Aufnahmen? Wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Habt ihr noch andere technische Tipps fürs Fotografieren?
LG
Hallo Marcus,
die Graufilter kommen bei uns z. B. für die Wasserfall-Fotografie zum Einsatz. Oder um ziehende Wolken im Bild zu verlängern. Wir nutzen die Graufilter von jaworskyj in unterschiedlichen Stärken (8fach – 1000-fach). Timelapse Aufnahmen haben wir fast keine gemacht und wenn, dann haben wir die Timerfunktion der Kamera (Nikon D750) genutzt.
Markiere dir an einem Objektiv unbedingt den Schärfepunkt für Unendlichkeit. Dann findest du dich in der Dunkelheit bei der Nordlicht-Fotografie besser zurecht. Für die Polarlicht-Vorhersage kannst du dir eine gute App laden: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.jrustonapps.myauroraforecast&hl=de
RAW fotografieren sollte ja klar sein ;-) In unserem Fotografie-Guide für Nordlicht-Fotografie stehen noch viele nützliche Tipps!
https://www.moosearoundtheworld.de/aurora-borealis-10-fototipps-fuer-nordlichter/
Viel Spaß auf den Lofoten! :-)
Und wofür bzw. wann habt ihr den Grauverlaufsfilter benutzt?
Danke im Voraus!
Hallo Marcus,
den Grauverlaufsfilter haben wir z. B. bei den Sonnenuntergangsfotos am Haukland Beach eingesetzt. Sobald die Sonne nicht mehr aufgeht, bzw. du in diffuseren Lichtsituationen unterwegs bist reicht ein reiner Graufilter, um Bewegungen einzufrieren.
Viele Grüße
Anke
Vielen Dank für den ausführlichen Artikel. Für mich geht es im Februar 2019 auf die Lofoten, bei den Bildern steigt auf jeden Fall die Vorfreude ;-)
Wir wünschen dir ganz viel Spaß und natürlich großes Glück für die Nordlichter! Wenn du noch Tipps zur Nordlicht-Fotografie suchst, haben wir hier alles zusammengeschrieben, was du brauchst: https://www.moosearoundtheworld.de/aurora-borealis-10-fototipps-fuer-nordlichter/
Hallo Ihr beiden,
vielen Dank für die wundervollen Fotos. Wir haben uns vor einiger Zeit in das Land verliebt und sind fast jedes Jahr in Norwegen, manchmal sogar 2 mal im Jahr. Diese Weihnachtsferien fahren wir endlich auch zu den Lofoten und sind schon voller Vorfreude. Auch auf die 3-tägige Fahrt mit dem Auto dort hin. Wir hoffen auf ein schönes winterliches Wetter und Polarlichter.
Viele Grüße von uns an Euch
Hallo Sandra,
wow – in 3 Tagen mit dem Auto auf die Lofoten: Das ist sportlich aber richtig toll! Ihr fahrt durch das wunderschön winterliche Norwegen und habt am Ende ein unglaubliches Highlight. Wir wünschen euch viel Spaß, drücken fest die Daumen für das Wetter und natürlich für die Nordlichter. Habt eine wundervolle Zeit!
Liebe Grüße,
Anke & Thorsten
Woww, das sind ja wunderschöne Fotos!!
Zu welcher Jahreszeit wart Ihr denn dort??
Herzliche Grüsse
Monika
Hallo Monika,
wir waren sowohl im Sommer als auch im Winter auf den Lofoten. Beide Jahreszeiten sind wunderschön. Der Winter ist aber für uns Mitteleuropäer so surreal, dass wir ihn fast noch schöner fanden als der nordnorwegische Sommer!