Um 16.30 Uhr hat unsere erste Safari begonnen. Man trifft sich am Haupthaus und wird auf drei Rangerautos verteilt. Wir haben Elefanten, Zebras, Pumbas, Gnus, Antilopen, Impalas, zwei Nashörner und Giraffen gesehen. Vor allem die Giraffen im Sonnenuntergang zu sehen war ein einmaliges Erlebnis.
Von vielen Punkten im Gelände hat man immer wieder einen tollen Blick auf die Lodge am Wasserloch. Unser Gemsbok-Chalet ist ganz rechts außen.
Jede Safari dauert ungefährt 2,5 Stunden und nach etwa zwei Dritteln der Zeit gibt es ein kleines Bush-Picknick. Heute haben wir beim Picknick noch die letzten Sonnenstrahlen für diesen Tag genossen und die ganze Landschaft um uns herum wurde in goldenes Licht getaucht. Wunderschön! Am Abend wurde es dann nicht nur sehr schnell wieder dunkel, sondern auch sehr schnell kalt. Zum Glück haben wir im Auto regendichte und wärmende Fleece-Ponchos.
Zurück in der Lodge gab es ein leckeres 3-Gänge-Menü mit Schnecken in BlueCheese-Sauce, Springbockfilet und Amarula Creme-Brulet bzw. Schokoküchlein mit flüssigem Kern und Vanilleeis. Zu später Stunde sitzen wir dann noch ein wenig am wärmenden Kamin im Haupthaus. In der Dunkelheit wird man von einem Ranger zum Zimmer gebracht. Es gibt bei der Pumba Water Lodge keine Zäune, die das Gelände von den Gebäuden trennen. Oftmals nähern sich Hyänen, Löwen oder Elefanten in den Abend- und Nachtstunden der Lodge, sodass man das Haupthaus nur in Begleitung verlassen darf.
Eindrücke für die Ewigkeit. Eine Safari im Sonnenuntergang war das Highlight meiner Südafrika-Reise!